markten,
3
marken,
V.
›Kauf-, Handelsgeschäften nachgehen‹; auch (resultativ): ›einen Gewinn eintragen‹;
zu  12.
Bedeutungsverwandte:
 4,  8,  1,  2,
1
; vgl. , .
Syntagmen
mit jm., mit münzen, nach dem pfund, um bargeld / tuch, um die freiheit m.
; subst.:
jn. mit markten betrügen

Belegblock:

Luther, WA Tr. (o. J.):
Die 400 fl. sollen mir etlich taussent marckten
(ironisch).
Sachs (
Nürnb.
1551
):
Ich hab gemarcket in der stadt.
Maaler (
Zürich
1561
):
Maͤrckten. Cōmercari. Krame͂ / Kauffen.
Müller, Welthandelsbr.
146, 40
(
schwäb.
,
1506
):
so nun die arsani oder gemain volck kupfer oder anders kouft, so koufen und marckin (sy) nach dem ℔ also: 20 ist ain ℔.