klosterleute,
pl. t.
1.
›Angehörige (beider Geschlechter) der Klostergemeinschaft‹.Syntagmen:
k.
(Subj.) keuschheit treiben; den k. zufallen, den k. etw. ausrichten; ausgelaufene / gute k.
Belegblock:
klosterlute muzen durch vromen | wol uz in di werlde komen.
Alsus gewerdent dis dagis noch hude | vil mencherhande cloister lude!
si hindert auch sere di kuscheid | di closter lute triben | beide under mannen unnd wiben.
Ihr Prister vnd Leviten, | Einsidler vnd Klosterleut, | [...] | Woͤllt seinen Zoren spaͤren, | Gegen vns mit ewrem Gebet.
Ich kan aber [...] nit anders, dann [...] euch closterleuten eurn irtum auch nit verhalten.