kämmer,
der
;
-s/-Ø
.
›Wollkämmer; Kammacher‹ (aus den Belegen nicht immer erkennbar, um welche Bedeutung es sich handelt);
zu
1
 1.
Bedeutungsverwandte:
,  2, .
Wortbildungen
kämmerin
(dazu bdv.: ).

Belegblock:

Franz u. a., Qu. hess. Ref.
4, 58, 8
(
hess.
,
1533
):
des kemers wip zu Dorla ist in irem bonde.
Mone, Adt. Schausp. (Hs. ˹
omd.
,
1391
˺):
brenge mir den kemmer, | dar czuͤ den buͤrstenbinder.
Schnyder, Qu. Zürcher Wirtsch.
71, 34
(
halem.
,
1336
):
swel wibrin us dekeinem kamben wibt, der nicht mit der burger zeichen gezeichent ist und mit des kambers zeichen dú git vß.
Müller, Nördl. Stadtr. (
schwäb.
,
1446
):
wer des andern knecht oder kemnerin setzt wider sein willen, der geit zwai lib.
Uhlirz, Qu. Wien (
moobd.
,
1472
):
bei der Tainfoitstrass zunagst Jacoben, des kamer haus.
Bastian u. a., Regensb. UB
377, 47
;
Uhlirz, a. a. O. ;
Qu. Brassó
5, 482, 39
;
Vgl. ferner s. v. .