händewinden,
das
.›das Ringen der Hände‹ (Rechtsgebärde bei der Klageerhebung sowie als Geste der Trauer; vgl. u. a. 1. Macc. 1, 226);
Belegblock:
Gemere ac dolere. Seufftzen achtzen händwinden weeklagen achen weineren trawren jamern.
Groz sufzen mit hendewinden | wart den Jsrahelen kinden.
Doch droens, fluchens, hendewindens, zetergeschreies und allerlei angeratung sei wir an allen enden unz her wol genesen.
da warde hend winden vnd groß klagen von aller menigklich.