harnaschkamer,
die
.
›Zeughaus, Rüstkammer‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , , , , ,  5.

Belegblock:

Ziesemer, Gr. Ämterb.
141, 21
(
preuß.
,
1434
):
2 schog acht armbrost, von der ist ir 19 in der harnschkamer.
Ders., Marienb. Ämterb.
159, 14
(
preuß.
,
1448
):
desir nochgeschreben harnisch ist geczalt in unsers homeisters harnischkamer am montage noch Michaelis im 48
ten
jor.
Thielen, Gr. Zinsb. Dt. Ord.
131, 29
(
preuß.
,
1437
/
8
):
In der harnischkamer. item 5 schok armbroste und 15 armbroste, dor undir seyn 25 rucke armbroste, item 2000 schock pfeyle. Buchsen.
Sachs , (
Nürnb.
1568
):
Ich, wolgerüeste harnisch-kamer, | Clage mein heimlich not und jamer, | Das mich peschawn vil lewt gemein, | Der doch kainer nichs tregt herein.
Ziesemer, Marienb. Ämterb.
35, 28
;
ders., Gr. Ämterb.
111, 36
;
Zingerle, Inventare ;