handwerksgeselle,
der
;
–/-n
.
›Geselle eines Handwerks‹.
Syntagmen:
den h. berauben
;
der h. jm.
(z. B.
dem meister, der stat
)
arbeiten, sich des mutwillens enthalten
;
dem h. etw. sagen
;
der fremde h.
;
die einung der handwerksgesellen
.

Belegblock:

Toeppen, Ständetage Preußen
3, 299, 28
(
preuß.
,
1451
):
welche hantwerggesellen den arbeiten, die von dem bunde getreten syn, die sullen nicht ufgenomen werden.
Skála, Egerer Urgichtenb.
66, 14
(
nwböhm.
,
1569
):
hetten er vnd Nicl Bartl Schneider Zimmerman Zween handtwergd gesellen [beim hof] beraubt.
Sachs (
Nürnb.
1562
):
wenn ein handwerckgsell | Einem meyster arbeiten söll | [...] | Da er hat gut lohn.
Memminger Chron. Beschr. (
Ulm
1660
):
Was ich jungen Studenten offt zur Lehr gegeben / das ist den Handwercks⸗Gesellen auch gesagt.
Skála, a. a. O.
80, 12
;
Welti, Stadtr. Bern ; .