gächling,
gechling,
gehling,
Adj.,
bevorzugt als Adv.
Syntagmen:
g. sterben / verscheiden; ein gachlinger tod
.Belegblock:
Damit wann die Leute hernacher jhne sehen, anders nicht meinen, Er sey sonsten gehling am Schlage gestorben.
Welcher mensch geheling geswollen ist, wenn ir nicht ander erczney mügt haben, so nempt rinderen haren, der dür sey, und stost den.
Aber ich Michel Pehen | peger an alle, dy dis ding | peschawen, daz sy nit gehling | nach czukend übersehen.
Schnell wuscht ich auff zu nemen war | Was mich so urplupflingen het erweket | Und mich so gechling auß meim schlaf erschrecket.
Das det jch gar balte, | vnd mitt in ging jn walt gehling.
ein liecht vmbleúcht in gechling vom himel.
in der ersten vastwuch starb hertzog Albrecht tzuͦ Minichen gechling.
Wie er das vermerkt und gehört, ist er gehling erzürnt worden.
dann es ist größer und schwerer, wan einer ein verdechtlich alß mit aufwarten schlecht, dan daz es gehling im zorn gescheht.
Das blieb aber ein kleine zeit; dan weil sie noch war in solcher sicht, kame gehling ein süeßer, sanfter luft und windt.
Ob joch eyn wyser gaͤhling stirbt | Sin sel doch nyemer me verdyrbt.
maniger hant pein vnd smertzen bestet mich so grausamlich, daz ich besorglich besorg gächling verschaiden.
Hulsius
F ijr
; Schmid, R. Cysat
6, 34
; Baumann-Zwirner, Augsb. Volksb.
1991, 234
; Schles. Wb.
1, 358
; Belegblock:
Nachrichter, füer sie füer das dor | Hin zw dem geling fels darfor.