grundstük,
das
.
›abgemessene und parzellierte Bodenfläche (bebaut oder unbebaut)‹;
vgl.  16.

Belegblock:

Fuchs, Kart. Aggsbach (
moobd.
,
1443
):
Verczuͤchtsbrieff ain hoff zu Grossen Mugl unnd ander grundtstukh alldorth gelegen.
Winter, Nöst. Weist. (
moobd.
,
1671
):
damit die underthonnen ihre heüser, gruntstuk und gehülzer nit aböeten sondern bei guetem pau erhalten.
Mell u. a., Steir. Taid. (
m/soobd.
,
1572
):
das sich sonderlich bei den gemainen pauersleiten [...] vil zertailungen irer eltern gründ und weingarten zuegetragen, also das oft manichs grundstuck [...] in 2, 3 und 4 stuck zertailt worden.
Vgl. ferner s. v.  2.