getrauung,
getreuung,
die
;-Ø/–
.Texte der Sinnwelt ,Religion‘.
Syntagmen:
die g. von minne kommen
; in g. sterben, in der g. alle dinge für das beste nemen, mit g. in das gut [got] versinken
; g. zu dem herren
; der glaube der g
.Belegblock:
si sach weinende in den himel, wen ir herze hatte getruunge
[
zuͦuersichtMentel
1466: ]
zu deme herren. Dâ hât er wol bewîset an allen menschen, daz disiu getriuwunge kumet von minne, wan minne enhât niht aleine getriuwen, sunder si hât ein wâr wizzen und ein unzwîvellîche sicherheit.
zuͦhant redete mit en Jhêsus und sprach: „Habit getrûunge
[
Habt zuͦuersichtMentel
1466: ;
Seid getrostLuther
1545: ],
ich bin iz, vorchtet ûch nicht!“ daz ist alleine der kerne und daz marg des ruwen; und dan mit einer versaster getrúwunge versinken in das minnenkliche luter guͦt das Got ist.