Behrend, Magd. Fragen
(
omd.
,
um 1400
):
prediger, barfuszer, augustiner adir dergliche orden dy begeben sint, mit andirn iren geschwisteren, dy noch lebinde sint unde wertlich.
Kayn [...] was yn gotes ungenade, yn seyner eldern achte, unde yn seyner geswister banne.
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
28, 29
(
thür.
,
1474
):
unde mogen nach yres vater tode nichtis nicht mer gefurdern nach mit inbrengen des, darmete sy bestatit sint gewest, zcu glicher teylunge met yren halbin geswistern nicht komen.
Doubek u. a., Schöffenb. Krzemienica
106
(
schles. inseldt.
,
1456
):
vnd Hannus Weyspar hot al seÿn geswester vor traten vnd let Hannus Andrissen seyn gut frey.
Köbler, Ref. Franckenfort
41, 8
(
Mainz
1509
):
Vnd declariren das in sonderheit / das gebrüdere vñ geschwister kinder mit brüdern vnd schwestern / in des abgestorben bruͦder oder schwester erbe glych erben sollen.
Reichert, Gesamtausl. Messe
147, 5
(
Nürnb.
um 1480
):
das du [herre] dich erbarmen woellest ueber mich armen suender und ueber mein vater, muter, geschwister.
geschwister von beyden banden, [...] Sorores iisdem parentibus ortæ. Geschwister Kinder [...] Consobrini.