geschecket,
gescheckecht,
gescheckelt,
Adj.
›scheckig, gescheckt, bunt‹;
Obd.
Bedeutungsverwandte:
(Adj.), , , ; vgl.  1, .

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
167, 36
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Ich auch von iren hut en sing: | [...] | Mit frensen, czoten, lapen | vnd vil varben gescheket sein.
Voc. Teut.-Lat.
m ijr
(
Nürnb.
1482
):
Gescheckelter oder gemalter golter.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel Var. (
Straßb.
1466
):
gee alle dein herde: vnd scheide alle schegechten
[Var. um 1475:
gscheggocht, gescheckicht
;
Luther
1545, 1. Mose 30, 32:
fleckete vnd bundte
]
schaff vnd besprengtes schepers.
Chron. Augsb. Anm. 2 (
schwäb.
,
1523
/
7
):
zwo sewln zuͦm ofen vnd söllen dise sewln sein von geschäcketem märbel.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Gescheckicht / von vilerley farben / gesprengt / versicolor, varij coloris. Die Tauben seindt gescheckicht.
Bauer u. a., Kunstk. Rud.
185
(
oobd.
,
1607
/
11
):
ein strauß subtiler federlein wie börsten, gescheggicht wie die stachel oder meerschwein haben.
Bauer u. a., a. a. O.
415
;