genik,
das
.
›Genick, Nacken‹.
Bedeutungsverwandte:
 1, ; vgl. .

Belegblock:

Schöpper (
Dortm.
1550
):
Ceruix. Schwart genick nacken.
Gille u. a., M. Beheim
345, 61
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Weiss waz ir das genek | und helslin gleich dem brande.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Genick / Nack / das hinder theil deß Hals / cervix.
Koppitz, Trojanerkr. (Hs. ˹
noschweiz.
,
15. Jh.
˺):
Der schnew von wilden alben | Gevielle nie so dicke: | Hartt uff sin genyke.
Spechtler, Mönch v. Salzb.
1, 70
(
oobd.
,
3. Dr. 14. Jh.
):
er pieg dir sein genikch.
Schorer, Sprachposaun
74, 22
(o. O.
1648
):
halten das Hauͤptchen dergestalt zum Genick / als wans hinten zu schwer were.