genis,
geniste,
genst,
der
;
aus
lat.
genista
›Ginster‹
(
Georges
1, 2916
).
›Ginster (oder ein anderes strauchartiges Gewächs)‹; wohl auch: ›Brombeere‹.
Bedeutungsverwandte:
 1,
1
.

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
209, 5
(
osächs.
,
1570
/
7
):
Da einer rehejagt uffm holze hat und das holz nicht gar gros und dicke ist, [...] soll man erstlich den geniß oder prämsamen hegen, dann der strauch winter und sommer grün ist.
Ebd.
239, 27
:
Der bram oder genista, so das wildbret [...] im winter [...] gerne fressen.
Henisch (
Augsb.
1616
):
Genisier / genist / pfrimen / brem / genista.
Genst / oder gnist / genesta.