galei,
die
;–/-(e)n
,galeide,
die
; –/-n
;Schreibform von
galee
(zur Etymologie dieser Formvariante s. d.).›Ruderschiff mit niedrigem Bord, Kriegsschiff, Galeere‹.
Syntagmen:
die g. lassen; aus der g. springen, mit einer g. auf das mer faren
.Belegblock:
Syngui di stat het vj steyn bruckin also gros das undir eyner iclichin bruckin mak geen eyne groze galeide.
So man nu gein Venedie kompt, magk man sich vff dingen gein Jherusalem zcu faren vf eyme neffe adir kocken, daz sint große kouff schiff, adir uff eyne galleyen.
wan die große galleyden vnd alle schiffe gehin biß uff iiii ellen nahe an der stadmüren.
Nun warn vir galein auff dem mer | die ich genennet han vor her.
man hat geschatzt, das der türckisch kaiser hat gehabt hundertmal 1000 man und 500 gallein.
hant sú [Turcken] ir galeyen gelossen und sich zuͦ dem ertrich gezogen, und hand ein teil galeyen zerbrochen.
In ainer galleyen er von dan | Iltte schier uff den fluss.
sin battron, der hett ersechen im korb 3 schiff, ain gros nawen und 2 zwug galleyan.
mit achtzgk galein si fueren auf das mer.
do sandt er Allexander hin | mit ainem chreftigen her, | mit vil gallein auf dem mer.