erdämpfen,
V.
›jn. ersticken‹;
zu  4, vgl.  1.
Bedeutungsverwandte:
 1.

Belegblock:

Luther, WA (
1522
):
ich wil sovil thuͤn, das ich der Hell entlauffe, mein sündt erdempfft unnd den Hymel auff schließ.
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst (
Frankf.
1545
):
Den ließ der Koͤnig an eynen Pfal binden und mit Rauch erdempffen und erstecken.
v. Liliencron, Dür. Chron. Rothe (
thür.
,
1421
):
Diser babist Johannes wart mit eyme kussen erdemphit des nachtes.