eidbuch,
das
;-(e)s/-e(r)
+ Uml.›Buch mit Eidesformeln‹; auch: ›Buch, in dem Eidesleistungen eingetragen werden‹;
Verstärkt wmd.
Syntagmen:
etw
. (Subj.) dem e. zuwieder sein
; etw. im e. ausstreichen / schwärzen / tilgen, etw. in das e. schreiben / setzen
; das alte / neue e
.; der artikel / eid im e
.Belegblock:
So hadden die selue vurss. partijen grose zwist [...] Ind machden do andere grose nuwe Eytboiche vnd gesetze Ind braichen die alden.
wer darweder dede, dat de zo stunt meyneidich sculde syn [...] in alle der wijse dat punte ouch do clerlichen in dat eytboich [...] gesat vnd geschreuen wart.
etzlige andere scheffene [...] weren node daran geweist, na inhalt irs eitz in dem eitboiche geswoiren.
ich were minem gnedigstn herrn van Coln vereidet und weir advocat im sale, als were das dem eitboich zuwidder.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. ;
Öst. Wb.
3, 1249
.