dusak,
dusek,
der
;t-
Anlaut:
tusak,
tusek
; Lehnwort aus einer nicht näher bestimmbaren
vgl. slaw.
Sprache; Dwb, Neub.
.6, 1816
eine dolchartige Waffe, die keinen Griff besitzt, sondern eine Öffnung, durch die man mit der Hand hindurchgreift; vgl. .
Wortbildungen:
duseckenschwert
Belegblock:
Als sich auch etliche juden understanden, schwerd und dolchen, klingen, wie auch buchsen, rappir, tusacken und dergleichen offentlich fail zu haben.
an einem besondern riemen trug er [capelan] an der lincken seiten einen handbreiten tusacken.