danksagung,
die
.›Dankbarkeit‹; auch: ›Dankbezeugung (mit Worten); Dankgebet‹; bei Zwingli: ›Eucharistie‹;
zu .
Zur Sache:
Goertz, Liturgie.
.1977, 278
Syntagmen:
etw. mit d. empfangen / nemen / (ge)niessen
; etw. zu einer d. geben
.Belegblock:
Gleich wie wiederumb ein ding recht gebrauchen heist / wenn mans mit dancksagung / zur notturfft / nach Gottes willen / und nicht wider Gottes willen [...] gebraucht.
Disen vorbestimpten wain herren haben [...] czū einer danksagung vnd fraintschaft gegeben.
Aber deren
[Betrunkene]
ist keiner gesehen worden / dann sie alle weib und mann mit züchten / unnd grosser dancksagung / speis und dranck genossen. Darumb ist [...] von irem hailgen mund nie anders gehort worden denn lob und danksagung der gnaden.
Her Wigoleys nam dises zuo guot mitt grosser dancksagung.
Dan̄ so ichs mit dancksagung nyeß / was soͤlt ich dan̄ verlestert werden ob dem darūb ich danck.
daß es [Wunderzeichen] mit ewiger Dancksagung soll in hohen Wuͤrden vnd Ehrenbietigkeit jederzeit gehalten werden.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel ;
Andreae. Ber. Nachtmal
28r, 2
; Hoffmeister,
Kuffstein. Gef. B 3r, 12
; Göpfert, Wb. Katechismus
56
;