danksagung,
die
.
›Dankbarkeit‹; auch: ›Dankbezeugung (mit Worten); Dankgebet‹; bei Zwingli: ›Eucharistie‹;
Zur Sache:
Goertz, Liturgie.
1977, 278
.
Bedeutungsverwandte:
 1.
Syntagmen:
etw. mit d. empfangen / nemen / (ge)niessen
;
etw. zu einer d. geben
.

Belegblock:

Stambaugh, Friederich. Saufft.
31, 31
(
Frankf./O.
1557
):
Gleich wie wiederumb ein ding recht gebrauchen heist / wenn mans mit dancksagung / zur notturfft / nach Gottes willen / und nicht wider Gottes willen [...] gebraucht.
Rechn. Kronstadt
3, 218, 11
(
siebenb.
,
1544
):
Disen vorbestimpten wain herren haben [...] czū einer danksagung vnd fraintschaft gegeben.
Wickram
4, 43, 22
(
Straßb.
1556
):
Aber deren
[Betrunkene]
ist keiner gesehen worden / dann sie alle weib und mann mit züchten / unnd grosser dancksagung / speis und dranck genossen.
Warnock, Pred. Paulis
2, 254
(
önalem.
,
1490
/
4
):
Darumb ist [...] von irem hailgen mund nie anders gehort worden denn lob und danksagung der gnaden.
Brandstetter, Wigoleis
202, 35
(
Augsb.
1493
):
Her Wigoleys nam dises zuo guot mitt grosser dancksagung.
Anderson u. a., Flugschrr.
29, 3, 12
([
Augsb.
]
1524
):
Dan̄ so ichs mit dancksagung nyeß / was soͤlt ich dan̄ verlestert werden ob dem darūb ich danck.
Eschenloher. Medicus (
Augsb.
1678
):
daß es [Wunderzeichen] mit ewiger Dancksagung soll in hohen Wuͤrden vnd Ehrenbietigkeit jederzeit gehalten werden.
Anderson u. a., a. a. O.
14, 10, 1
;
26, 4, 10
;
Kurrelmeyer, Dt. Bibel ;
Kehrein, Kath. Gesangb. ; ;
Andreae. Ber. Nachtmal
28r, 2
;
Hoffmeister,
Kuffstein. Gef. B 3r, 12
;
Stambaugh, a. a. O.
36, 29
;
44, 7
;
Dietz, Wb. Luther ;
Göpfert, Wb. Katechismus
56
;
Vgl. ferner s. v.  8.