brachfeld,
das
;-s/–
.– Gehäuft im urkundlichen Schrifttum.
›brachliegendes Feld‹; zu (Adj.).
Belegblock:
Uff einen acker brachfelt mus man zum tungen haben 30 fuder mist.
Ebd.
254, 11
: In disem monat säe rubensaat auf ein getünget brachfelt im neuen monden.
Es soll auch das brachfeld flürlich und ohnbesäet bleiben.
allain mag ein jeder sollich braachveld mit rüeben, flachs, lein [...] besaumen.
ein jeder undertan [...] wenigist den vierten tail seines brachvelds bis Georgi unumbgeackert zur schaffwaid ligen lassen solle.
wan das velt im prachvelt ist, so hat er mit den seinigen zu halten ausserhalb des Aichgraben.