benennung,
(vereinzelt:
benemmung
), die
;-Ø/-en
.1.
›e. P. oder S. gegebener Name, festgelegte Bezeichnung zum Zwecke der Identifizierung‹; Belegblock:
wiewol sie [...] durch ein blosse außwendige benennung [...] geschaffen sein.
ditz sint die namen der hertzog esau in iren geschlechten
.
vnd in den stetten.
vnd in den benennungen der hertzog thamna. ain nam oder benennung, dar durch die anderen bekant werden.
2.
›Namhaftmachung e. P. oder S. zum Zwecke genauer Kennzeichnung, Nennung von etw.; Angabe, Erwähnung, Darstellung e. S.‹; ›Maßeinheit (bei Zahlen), Nenner (bei Brüchen)‹; Syntagmen:
brüche unter gleiche b. bringen
; b. der habe / sorte, der leviten / priester / zalen
; ungleiche / wolberedete b
.Belegblock:
so sal myne gobe unde benemunge macht haben unde besten.
werden Sie beyd’ addiret / und wird ihr gemeiner tittel behalten: seind Sie aber ungleicher benennung.
Vô benennung vnd verschreibu͂g verlassner habe.
die benemung der priester
.
vnd der leuiten von jsrahel. daß die Romans [...] nichts anders seyn / denn wolberedte Benennungen uͤppiger Buhler⸗Haͤndel.
3.
›Ruf, Leumund e. P. oder S.‹.Belegblock:
Durch wunniglich vnd vnedelkeit: durch vbel benemung vnd gůt benemung.