beklaffen,
V.
›jn. verleumden, üble Nachrede gegen jn. führen, jn. fälschlicherweise anklagen; etw. beschwatzen, zerreden‹.
Belegblock:
dachte dat wif die loegen over in, up dat he si entghein den keiser niet enbeclafde.
wart ouch einre [...] mit dem swerde gericht van der selver geselschaft, der vast dreflicher man beclaft, die den upsatz gemacht ind geraden sulden hain.
Die pawernn haben kein gemeinschafft. | Ir einer den andern boßlich beclafft.
in den landen, da das wort | beclaffet würt umb geltes hort.
er wurd ie dem wıͤrt unmaͤr | der in nicht wolt schaffen lan | in seim haus, der ret der van | und wolt als sein dinch bechlaffen.
Preuss. Wb. (Z)
1, 507
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