1
behameln,
V.;
zur Etymologie s.
behemen
.
›jn. gefangennehmen, jn. greifen, einfangen‹.
Bedeutungsverwandte:
 7,  2, ,  8.

Belegblock:

Chron. Augsb. (
schwäb.
, Hs.
16. Jh.
):
da ward er [rauber] behamlet.
Barack, Zim. Chron. (
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
von denen [pauren] wardt sie [junge closterfraw] zu letst in der frucht, die zimlich lang domals gewachsen, wider behamlet.