ausspendung,
die
.
1.
›Spendung, Austeilung, Reichung von etw., Gabe‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2.
Syntagmen:
a. der gnade, des abendmals / leibes und blutes
;
christenliche / mildreiche a.

Belegblock:

Andreae. Ber. Nachtmal
26r, 8
([
Augsb.
]
1557
):
gehaymnus / der außspendung des Leibs vnnd blůts Christi.
Memminger Chron. B (
Ulm
1660
):
Die Außspendung deß H. Abendmals / wird jetzunder [...] in beeden Kirchen gehalten.
Steer, Schol. Gnadenl.
2, 126
(
moobd.
,
15. Jh.
):
Das zaichen der außspentung der gnad gotz stet auch jn drein dingen.
2.
›Ausschank, Verbrauch von etw.‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  12.
Syntagmen:
notwendige a.

Belegblock:

Preuss. Wb. (Z)
1, 335
(a.
1587
).