aufkeinen,
V., unr. abl.;
zu
mhd.
(-)kînen
›sich spalten‹
().
›bersten, zerreißen, sich spalten, zerplatzen‹.

Belegblock:

Froning, Alsf. Passionssp.
2647
(
ohess.
,
1501ff.
):
Ist es, das da swygent die jungern myn, | ßo werden die steyne uffkyne.
˹In einer Ra.: Fischer, Folz. Reimp.
14, 312
(
Nürnb.
um 1520
):
Do kunten herr noch fraw erwinden, | Sye lachten meiner krumen sinn, | In möcht der arß sein auffgekinn
˺.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .