aufklieben,
V., unr. abl.
›sich spalten, sich öffnen, platzen, aufspringen; etw. spalten, reißen; jm. (das Herz) weiten, öffnen‹; als Synekdoche zu ›etw. spalten‹: ›(Holz) aufbereiten‹.
Belegblock:
Blawe mal sich uf cloben | Uber al an siner hut.
aufchleubet sich di erd und stain, | dar zu die greber all gemain.
ich glob in ir
[der Geliebten]
zart menschait, | das die mir min hertz digk uff clieb. schöne künstliche zimmer [...], wölche [...] mitt grossen costen gemacht, [...], will doch am wehnigsten keinen bestandt haben, dann büs das eine zimmer oder gemach gar ausgemacht, klüebt das ander wüderomb uf und thut süch sehr weytt von ein ander, das es ein ewiger bau und immerzu dorahn geflict werden mues.