anbeschäude,
die
.
›Anblick, Betrachtung, Schau von etw. (im religiösen Sinne)‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Schülke, Geistl. Gemahelsch.
5137
(
moobd.
, Hs.
15. Jh.
):
wenn sich der müt geistleich erhebt, | in geistleicher anbeschewd swebt | und also lawtterleichen sicht, | daz in leibstrüb irret nicht.
Ebd.
5728
:
zu frewden, dy ymmer schullen weren, | zü seiner süzzen anbeschewd, | in der ich han volle frewd.
Ebd.
5679
.