aber|wank,
der
;
zu
mhd.
wanc
‚Bewegung‘ ();
vgl. .
1.
›Unterbrechung, rückläufige Entwicklung‹;
zu
3
 4.

Belegblock:

Gille u. a., M. Beheim
199, 59
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
paum, chraͮt, laub, gras und pleter, | Wie das [...] | [...] wachset an aber twank, | pis das es wirt so grosse
(wohl:
aberwank
).
Ebd.
15, 72
:
so macht mich gesunde, | herr, dein gedechtnus sunder aberwenk.
2.
›Ungeduld, Widerwille‹;
zu
3
 4.

Belegblock:

Schöpper (
Dortm.
1550
):
Vngedult vnwille vnlust widerwanck widerwille vrdrutz aberwanck verdries.