stiftgeld,
das
;
-s/–
.
›Gebühr für die Übernahme eines Gutes‹;
vgl. (
der/die/das
8, (
das
2.
Oobd.; Rechts- und Wirtschaftstexte.

Belegblock:

Nyberg, Birgittenkl.
1, 158, 20
(
oobd.
,
1447
):
den hof, da der Kuncz Waninger aufsiczt, vnd der da dient alle jar [...] nawͤn Regenspurger pfennig sindgellts vnd stiffgellts.
Winter, Nöst. Weist. Anm. 11 (
moobd.
, Hs.
A. 16. Jh.
):
so ainer weniger ansagt in der stift dann er verkauft hat und das auf ihn beweist wurd, so ist derselbige grunt und das guet verfallen der herrschaft, und der herr soll demselbigen geben das stiftgelt hinaus den zehenden pfenning, damit das er nit umbsonsten darvon gehe.
Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
17. Jh.
):
soll ain ieder, [...] järlich in unser stüft kommen, [...], und sein stüftgelt [...] raichen.
Vogel, Urk. Heiliggeistsp.
1, 457, 38
.