nagenranft,
der
.
›Hungerleider, Geizhals, Rindenfresser‹;
vgl.  4,  2.
Bedeutungsverwandte:
; vgl. .

Belegblock:

Sachs (
Nürnb.
1536
):
Wer nicht, wie er, sein gut verprasset, | Wirt von im verspott und verhasset, | Er sey ein filtz und nagenranfft.
Holtzmann, Gr. Wolfdietrich (Hs.
A. 15. Jh.
):
Den zinstherrn heist sie einen jüden | [...] | Den sparer nents ein nagenranfft.