muntern,
V.
›jn. aufmuntern; jn. zu etw. ermuntern; aufwachen‹ (ütr.);
vgl. am ehesten  14.

Belegblock:

Karsten, Md. Paraphr. Hiob (
omd.
,
1338
):
du [Job] bist gentzlich vol motes | Ken dem angesichte Gotes. | Nicht la dich daz sere wundern, | Wan ich wil dich des wol mundern!
Asmussen, Buch d. 7 Grade
1576
(
nobd.
, Hs.
A. 15. Jh.
):
wie pillich uns ditz wunder | alle mohte mundern, | dich sußen got ze minnen.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß .