merkzeichen,
das
;
–/-Ø
.
›Zeichen jeglicher Art, das etw. wahrzunehmen, zu erkennen, etw. Typisches zu bemerken gibt‹;
vgl. I, 17.
Bedeutungsverwandte:
vgl. .

Belegblock:

Grimm, Weisth. (
hess.
,
1467
):
han ich diss uffenbar instrument [...] mit myme merkzeichen name unde zuname vormerket.
Opitz. Poeterey
30, 27
(
Breslau
1624
):
weil aber die dinge [...] vnterschieden sind / als gehoͤret sich auch zue einem jeglichen ein eigener vnnd von den andern vnterschiedener Character oder merckzeichen der worte.
Goldammer, Paracelsus
194, 16
(
1530
):
gedenk an die merkzeichen, so der prophet hie gibt vom heu auf dem dach.