merkmal,
das
.
›Wirk- und Erkennungszeichen‹;
vgl.
2
 2.
Bedeutungsverwandte:
 3, , ; vgl. (
die
1, , .

Belegblock:

Luther, WA (
1530
):
So doch die Tauffe auch nicht ein solch bleibend zeichen odder merckmal sein kan, damit man jemand möcht erkennen
[Kontext: Auseinandersetzung mit den Wiedertäufern].
Ebd. (
1533
):
die Tauffe [...] ist [...] eine Winkel weyhe worden zu ordinirn Winckel Pfaffen [...] und nu endlich ein rechter unterscheid und merckmal zwisschen den rechten Christen und des Teuffels Pfaffen.
Ebd. (
1537
/
8
):
dies ist das rechte Warzeichen und Merckmal, daran man sol falsche Lerer erkennen.