mangelfarb,
Adj.
›verschossen, abgetragen (von Kleidern); ärmlich, dürftig (von Viehfutter)‹;
vgl.
1
(
der
27.
Bedeutungsverwandte:
(Adj.) 15, .

Belegblock:

Sachs (
Nürnb.
1547
):
Das klaid ist mangel-farb.
Ebd. (
1561
):
Mangelfarb ist ir [jacobs-wirth] habern und hew, | Gar dün ist ir futter und strew, | Viech und leut mangel bey ihn leiden.