malbank,
der
;
Schreibungen des Bw mit
-a-, -e-
und
-u-
; damit drei Wortbildungsbasen (
malbank, melbank, mulbank
).
wohl ›einer Bank verglichenes Mahlwerk‹;
vgl.
2
 12,  12.

Belegblock:

Müller, Grafsch. Hohenb.
2, 81, 35
(
schwäb.
,
1432
/
3
):
Usgeben von ain malbank, daruf die stain malnd ze machend in die grosse mül, darunter 8 lb. ₰ maister Uolichen 36 tag an dem mulbank zu machend.
Ebd.
106, 12
(
1436
/
7
):
Do ist die klain mülin stilgestanden ain woche, als man den nüwen malbanck machet.
Ebd.
90, 38
.