leumdig,
Adj.
›von gutem Ruf, gut beleumundet‹; zu  1b.
Oobd.; Rechtstexte.
Bedeutungsverwandte:
vgl. , .
Gegensätze:
 1, .

Belegblock:

Siegel u. a., Salzb. Taid. (
smoobd.
,
1654
/
68
):
ist er aim pflëger taug, nuz und gefölig, ist guet, ob nit, so sëzen sie ain gueten, frumen, leibumbtigen
[Var. C:
leumbtigen
]
gerichtsman al 14 tag.
Ebd. (
1494
):
es soll auch ain ieder hauswirt oder angesezzner man aufnemen leuntig poten, knecht und diern, [...], die sich allenthalben gegen den nachtpawrn mit beschaidenhait [...] haltent.
Winter, Nöst. Weist. (hier Var.:
leutig
);