leichenei,
die
.
›Intrige, Betrügerei, Hinterhältigkeit‹;
zu
1
 1.

Belegblock:

Martin, H. v. Sachsenh. Jesus
106
(
schwäb.
,
1455
):
do ich ain schuler was | Unnd ouch studiert die laichiny | Unnd vil der haimlichen buͤcher laß.
Sappler, H. Kaufringer
12, 8
(
schwäb.
, Hs.
1464
):
laichnei ist der weib genist.
Ebd.
16, 634
:
wänt ir, das ditz gesank sei | ain gestüpp und ain laichnei | das vor vil zeiten ist erdacht.