kränzen,
V.
›jn. mit einem Kranz schmücken‹;
zu  1.

Belegblock:

Valli, Baldemann
252
(
rhfrk.
/
nobd.
,
um 1350
):
Her kront mich unde krantzte | Mit truwenrichir erin solt.
Gille u. a., M. Beheim
167, 28
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Auch ire haubter sein gephlenczt | mit chreütern, laub und gras gekrenczt.
Fichtner, Füetrer. Trojanerkr.
36, 7
(
moobd.
,
1473
/
8
):
dem gleich und eben masse | ist venus, der minne küngin, lob gechrentzet.