kralle,
die
;
–/-n
(+ Uml.).
›Klaue‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.

Belegblock:

Österley, Kirchhof. Wendunmuth (
Frankf.
1563
):
daß auffs letzt sie [...] zun haren griffen, mit feusten, kratzen und krallen eine der anderen wenig schonete.
Sachs (
Nürnb.
1561
):
Der sie mit rueten hawen lies, | Irn leib mit krelen hart zwries | Und lies ir auch ir pruest abschneiden.