krach,
der
;
-s/–
.
1.
›hartes lautes Geräusch, Knall‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
,
3
, .
Syntagmen:
einen k. lassen
›plötzlich zerbrechen‹.

Belegblock:

Turmair (
Augsb.
1517
):
fragor ,schnaltz, krach‘.
Weber, Füetrer. Poyt.
298, 5
(
moobd.
,
1478
/
84
):
Sein schleg, dy gaben krach mit grossem sawsen.
Munz, Füetrer. Persibein
347, 5
(
moobd.
,
1478
/
84
):
dy thiost ergienng mit ainem sollichen krache.
2.
›Stöhnen, (Todes)Seufzer‹;
zu  3.

Belegblock:

Mayer, Folz. Meisterl. (
nobd.
,
v. 1496
):
Dar nach das subend wort auß prach, | E das er leidt des dodes krach.
Wan in der not | Des lesten krachs und smercze, | So prechen sol dein hercze.