knodecht,
knod(er)ot,
Adj.
›knotig, knollig‹;
zu  23.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.
Syntagmen:
knodechter finger / schwanz / zagel, knodechte wurz
.

Belegblock:

Belkin u. a., Rösslin. Kreutterb.
158, 3
(
Frankf.
1535
):
die groben [perlin] sein besser dann die kleynen / vnd auch die klar seind / vnd außwendig glat / vnd die nit knodecht sein.
Löffler, Columella/Österreicher (
schwäb.
,
1491
):
Die alten wytten zain, die úbel gewaschen sind und knoderott, soltu all abschniden.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat. (
oobd.
,
1349
/
50
):
der mertrack hât ainen knodohten swanz.
diu [pluome] ist gelvar und mösent an dem smack und hât ain knodot wurz.
Löffler, a. a. O. ;
Pfeiffer, a. a. O. ;
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß ;