Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Lk.
(
osächs.
,
1343
):
der herre lobite den meier der ungerechtikeit, daz her klûglîchen getân hatte.
Pyritz, Minneburg
1225
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
So daz er liep gewinnet | Ein wip und sich versinnet, | Daz er irs saget cluglich, | Gar heimlich und gefuglich.
Ein weiß herz klüglich reden thut | Und lehret wol hertz, sinn und mut.
die burgere [...] fundent, daz die bant und die ringe alle kluͤgelich zersigelt worent.
Fischer, Eunuchus d. Terenz
(
Ulm
1486
):
der rat die jungkfrawen so kluͦglich das du wenest es beschech ietz.
Klein, Oswald
49, 18
(
oobd.
,
vor 1408
?):
hör, hör, hör, gesell, klüglichen geschell | stand upp, risch upp, snell up!
Seemüller, Chron. 95 Herrsch.
(
oobd.
, Hs.
1. H. 15. Jh.
):
Chüniginn Margret [...] ward [...] chluͤgleich überredt von münichen und phaffen.
Hohmann, H. v. Langenstein. Untersch.
93, 24
(
moobd.
,
1. H. 15. Jh.
):
chainer mags leicht erchennen [...] waz er inwendig hoͤr, newr der do chluͦekleich mercht vnsern herren im ewangelij.
Bauer, Haller. Hieronymus-Br.
79, 36
(
tir.
,
1464
):
ëtleiche sël die sicht vnd verstet vil chluekchleicher vnd adenleicher wend die andern sëlen.