kloben,
V.
›etw. spalten‹;
zu  1.
Bedeutungsverwandte:
vgl.  1.
Wortbildungen:
klobscheiter
,
klobstok
.

Belegblock:

Holtzmann, Gr. Wolfdietrich (Hs.
A. 15. Jh.
):
er klopte vil der schilte, manigen helm er do spielt.
Bergmann, Ambr. Liederb. (
Frankf.
1582
):
den wald er aus dem brenholtz zog | klobt mit scheider sein schlegel.
Bastian u. a., Regensb. UB
463, 16
(
oobd.
,
1378
):
gibt man jaͤrleich 200 fuͦder holcz und 58 fuͦder chlobscheiter.
Mell u. a., Steir. Taid. (
m/soobd.
,
1638
):
Klobstöcken. Dise stöcken werden also genent, weil sie aus aichen oder andern holz zu den zeinen gekloben werden.