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kiefer,
die
;
–/-n
;
zu
ahd.
kienforaha
›Kien-Föhre‹
(
Kluge/S.
1995, 440
;
Splett, Ahd. Wb.
1, 1, 257
).
›der Baum Pinus Silvestris, Kiefer‹.
Bedeutungsverwandte:
,  1; vgl.  1, .
Wortbildungen:
kiefern
(Adj.) ›aus Kiefer‹,
kiefernholz
(seit 1547),
kiefernrinde
,
kiefernsame
.

Belegblock:

Ermisch u. a., Haush. Vorw.
192, 11
(
osächs.
,
1570
/
7
; Zusatz
E. 16.
/
M. 17. Jh.
):
Oben wirdet kork oder kiefernrinden angemacht, das es emporschwimme und [...] wie eine mauer im wasser stehe.
Ebd.
238, 25
:
Der samen von tannen, fichten und kifern seind im Merzen [...] reif.
Ebd.
250, 16
:
Zu ende dieses monats säet und samblet man den tannen-, fichten- und kiefernsamen.
Grimm, Weisth. (
els.
,
1577
):
als durch verderber des walts groszer miszbrauch und schaden wiederfehret, als mit [...] eichen und küffernen pfölen, desgleichen eichen letten und küffernen trudeln [...] hinweg gefihrt werden.