kiefern,
V.
›streiten, zanken‹;
vgl. .
Bedeutungsverwandte:
 2, (V.), ; vgl. .

Belegblock:

Holtzmann, Gr. Wolfdietrich (Hs.
A. 15. Jh.
):
Der heiden sprach mit zorne: wen kiferstu hie an?
Gille u. a., M. Beheim
451, 289
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
die sel werden gequalt | [...] | wan sy von in zu wider streit | reissen, zerren und kivern.
Adrian, Saelden Hort
5898
(
alem.
, Hss.
E. 14.
/
15. Jh.
):
der tiefel [...] tuͦt er es wilunt sich zerrivern | und fuͦget, kriegen und kivern, | zúrnen, fluͦchen, rassen.