inwende,
die
.
›umzäuntes Besitztum‹; auch ütr., dann: ›Inneres‹;
zu
3
 1.
Gegensätze:
.

Belegblock:

Euling, Kl. mhd. Erz.  (
nobd.
,
E. 15. Jh.
):
geleutert hicz in ynwend mein | die tragen haysses wainen.
Müller, Nördl. Stadtr.  (
schwäb.
,
1499
):
es were dann ob ainer woll […] in ainer kamer oder gewelb ausserhalb seiner gewonlichen inwend hett.
Wintterlin, Würt. Ländl. Rechtsqu. (
schwäb.
,
1536
/
62
, Hs.
15.
/
18. Jh.
):
ob sach were, daz daß viech ainem in sein inwend und zue dorf auf das sein gienge.
Müller, a. a. O. ;
Wintterlin, a. a. O. .