infeurig,
Adj.
›erfüllt von religiösem Verlangen‹;
Bedeutungsverwandte:
vgl.  2,  2.

Belegblock:

Quint, Eckharts Pred. (
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
wære ich îtel und hæte ein inviuric minne und glîcheit, ich züge got alzemâle in mich.
diu sêle […] diu wirt inhizzic und inviuric in götlîcher minne.
Strauch, Par. anime int.
21, 21
(
thür.
,
14. Jh.
):
also ist ouch di infurige sele uf crigende noch der hohe gotlichis labis.