gutgeit,
der
.
›Habsucht‹;
vgl.
1
(
das
123.
Wortbildungen:
gutgeitig
,
gutgeiz
(dazu bdv.: ).

Belegblock:

Wenn er
nit so trefflich guͦtgytig gsin wer, so hette er den prys an wysßheit.
Jörg, Salat. Reformationschr.
47, 22
(
halem.
,
1534
/
5
):
das alle hoͤüpter der wellt / ysins / grobs / brüchigs verstands aͤrblindett jn eer und guͦttgytt.
Ebd.
402, 3
:
alls Zwinglj nit minder guͦtt gytig / dann ouch ruͦm süchtig was.
Ebd.
674, 7
:
die pfaffen und münch [...] waͤn sy mit eer und guͦt gytt nit ab hand mogen stoͤüchen / so hallf jmm das folterseyl.