geldgeiz,
der
;
-es/–
.
›Gier nach Geld, Habsucht‹;
zu (
das
1.

Belegblock:

Sachs (
Nürnb.
1551
):
er steckt des gelt-geitzes vol.
Ebd. (
Nürnb.
1558
):
Der geistlich standt der steckt zu vol | Geltgeitz und ehrgeitz.
Moscherosch. Ges. Phil. v. Sittew. (
Straßb.
1650
):
befande aber im werck, daß eben viel derselben [Theologi] am meisten in vnversöhnlichem Haß vnd Neid, Ehr- und Geltgeitz auch andern Sünden vnd heimlichen Lastern lebten.
Logau. Abdank.
167, 22
(
Liegnitz
1651
):
Sunsten sey jhm wie jhm wolle / Ehrgeitz / Geldgeitz / Lustgeitz sind solcher drey Fischer / welche das Welt-Meer jmmerzu truͤben und unruhig machen.