gewinlich,
Adj.
1.
›gewinnbringend, lohnend, einträglich (von Wirtschaftseinheiten, auch von Haltungen)‹; Syntagmen:
die grube, das bergwerk g. sein
; das unrecht, die liebe g
. (objektbezogenes präd. Attr.) machen, das bergwerk sich g
. (subjektbezogenes präd. Attr.) erschiessen
; die gewinliche handlung
.Belegblock:
eygentlich besehen unnde achtunge doruff haben, welliche [grubenn] gewynlich ader ungewinlich sint.
es gezimpt nit [...] zemachen den gewinne in disem vnrecht
[Var. 1475
das vnrecht gewinlich machen2
–1518: ].
Das sindt ietzundt der wyber sachen, | Wie sy ir lieb gewynlich machen.
Belegblock:
und sit da [Neronberga] ein kundig gewinlich volk, und seind alle burger kaufleut oder gut hantwerker.
Belegblock:
wenn d’Eidgnossen, [...], zuͦ Meyland bliben waͤrid, und nit gon Kum zogen, so waͤre der kuͤng gewuͤnlicher gsin.