gewind,
›Wind‹; speziell: ›Darmwind, Furz‹.
Phraseme:
jn. in ein böses gewinde bringen
›jn. in üblen Ruf bringen‹ (a. 1411).Wortbildungen
(zur Spezialisierung): gewinden
Belegblock:
ain grass gewind | gieng durch den anger hin.
[So] leert man v̈ch betten vnser sprach | Das ettwan eim der gwind empfalltt / | Ald sonst vffgrumpt andrer gstalltt.
es was auch so kalt und gewindet so vil, daß in etwa vil tagen niemant gewandlen möcht.